Maik Stölzel ist seit 1986 im Rallyesport aktiv. Angefangen mit einem Lada Gruppe N und einem ersten Achtungserfolg 1988 bei der Rallye Sachsenring als Zweiter in der seriennahen Gruppe sattelte er nach der Wende auf einen ebenfalls seriennahen Ford Escort Cosworth um.
Nach einigen Erfahrungen auf dem Gruppe N Cossie stieg er nochmals um bzw. auf in einen Gruppe A Escort.
1996 stieg Thomas Windisch zum ersten Mal auf den heißen Sitz neben Maik Stölzel. Seitdem konnten zusammen einige Erfolge gefeiert werden. Der erste Gesamtsieg einer Rallye war bei der Welfen Rallye 1999. Am Ende des gleichen Jahres konnte der 3. Platz in der zweiten Bundesliga, der Deutschen Rallye Challenge begossen werden.
Im Jahr 2000 folgten zwei weitere Siege beim Vogelsberg-Cup bzw. in Oldenburg. Inzwischen kämpfen Maik Stölzel und Thomas Windisch regelmäßig unter den ersten fünf um den Sieg.
Deutlich wird dies auch mit dem 2. Platz in der Deutschen Rallye Challenge.
(Auf dem Bild rechts: h.l. Maik Stölzel, h.r. Thomas Windisch v.l.n.r. Andreas Dsaak, Mario Grundmann, Christopher Stölzel, Horst Piche)
Anfang 2001 setzte das Team erstmals den neuen Ford Escort WRC, das ehemalige Kankkunen-Auto ein. Maik Stölzel und Thomas Windisch, die inzwischen für Sachsen Motorsport Zwickau starten, hoffen natürlich damit an ihre Leistungen anknüpfen und verbessern zu können.
Ab 2003 setzte das Team auf einen Skoda Octavia WRC. Gesamtsiege und viele fordere Platzierungen in der DRM und DRS sind seit dem zu verzeichnen gewesen. Besonderer Höhepunkt war der Sieg im heimischen Zwickau bei der AvD Sachsen Rallye 2007.
Mit dem Ende der World Rallye Cars in Deutschland begann die Suche nach einer neuen Herausforderung. Das Team wurde in Zuffenhausen fündig. Der Gedanke, einen der besten Rundstreckenrennwagen der Welt mit Heckantrieb für die Rallye einzusetzen, polarisierte jeden. Porsche 911 GT3 Cup hieß das Objekt der Begierde, unter normalen Umständen das genaue Gegenteil eines Rallyeautos, wurde durch das Team aufwendig umgebaut und wurde 2009 erstmals eingesetzt. Auch mit dem Porsche blieb das Team erfolgreich, viele Podestplätze wurden in der Deutschen-Rallye-Serie eingefahren und das Auto wurde Schritt für Schritt und Jahr für Jahr weiter verbessert.